Eishockey

Nachlese zur Österr. Polizeimeisterschaft im Eishockey

Ein stolzer Obmann der Sektion Eishockey, Martin „Falko“ Falkner, zieht zufrieden Bilanz zur 11. Verbandsmeisterschaft Eishockey des ÖPolSV in Dornbirn.










Der Willkommensabend fand im Panoramarestaurant am Karren, oberhalb von Dornbirn, statt!

Willkommensabend:
Bereits der Willkommensabend war ein voller Erfolg: Da alle Teams bis auf den PSV Salzburg bereits am 02. März 2011 ins schöne Ländle anreisten, wurde von der Sektion Eishockey das „Opening“ auf dem Karren in Dornbirn organisiert. Pünktlich um 19.00 Uhr konnte Sektionsobmann Martin Falkner die Teilnehmer bei der Talstation des Karren begrüßen. Mit der Seilbahn ging es zum auf 976 Meter Seehöhe gelegene Panoramarestaurant, in welchem die Vorarlberger Spezialität „Käsknöpfle“ sowie eine herrliche Aussicht über das gesamte Rheintal genossen werden konnten.








Die „Ice Snoopers“ vom PSV Vorarlberg machen sich startklar für ihr Auftaktspiel.

1. Spieltag sowie Players-Party:
Am 03. März war es dann soweit, die 11. Verbandsmeisterschaften des ÖPolSV im Eishockey konnten offiziell beginnen. Bereits vor 08.00 Uhr Morgens begannen die neun teilnehmenden Teams, ihre Kabinen zu beziehen und sich auf das Turnier vorzubereiten. Fast pünktlich um 09.00 Uhr wurde die Meisterschaft mit der Partie PSV Wien I gegen LPSV Kärnten gestartet. Im Eröffnungsmatch der BPM 2011 konnte der letztjährige Bundesmeister aus Wien den Kollegen aus Kärnten ein hart umkämpftes 4:2 abringen.








Titelverteidiger PSV Wien I startete gleich mit einem 4:2 Erfolg ins Turnier.

Beim zweiten Match des Turniers waren die Hausherren das erste Mal am Zug. Dem Team aus Vorarlberg gelang gleich ein Start nach Maß und so konnten gegen das Team des PSV Klagenfurt gleich die ersten beiden Punkte gesichert werden. Bis etwa 17.30 Uhr wurden an diesem ersten Spieltag 12 der insgesamt 16 Vorrundenspiele ausgetragen. Es waren oft harte aber durchgehend faire Duelle, welche den Zuschauern sehenswerten Eishockeysport boten.

 siehe Ergebnislisten bzw Tabellen









Fairness war Trumpf in der Messehalle!

Nach den Spielen begann für alle Beteiligten der gemütliche Teil und so konnte direkt im Restaurant der Eishalle Dornbirn bei einem gemütlichen Bier über die Eindrücke des ersten Spieltags philosophiert werden. Die Sektion Eishockey des PSV Vorarlberg übernahm an diesem Abend auch die Bewirtung der Gäste. Nach Speis und Trank gestärkt, verlagerte sich der Abend immer mehr in die direkt neben dem Restaurant gelegenen Eishallen-Bar. Dort wurden bei hervorragender Stimmung, toller Musik und dem einen oder anderen Cocktail weiter bundesweite Freundschaften zwischen den Spielern und den eingetroffenen Gästen geschlossen. Die Players-Party war nämlich nicht ausschließlich für die aktiven Teilnehmer der BPM gedacht, auch Helfer, Freunde und Gönner waren zu diesem Anlass eingeladen und ließen sich den tollen Abend nicht entgehen.








PSVV-Oldie Herbert Keckeis ist immer noch schnell auf den Kufen!

2. Spiel- bzw Finaltag:
Am 04. März 2011 begann der zweite Teil der Verbandsmeisterschaft bereits um 08.45 Uhr mit dem Spiel des PSV Vorarlberg gegen den LPSV Kärnten. In einer äußerst knappen Partie, gelang es den Hausherren den LPSV Kärnten nach einem 1:2 Rückstand noch mit 3:2 zu besiegen. Der Sieg der Vorarlberger kann durchaus als Überraschung bezeichnet werden und sicherte dem Veranstalter einen Platz unter den Top 4 des Turniers. Nach Beendigung der Vorrundenspiele um 11.10 Uhr, starteten sogleich die Platzierungs- bzw. Kreuzspiele. Da heuer erstmals 9 Mannschaften am Turnier teilnahmen, wurden insgesamt drei Spiele um den 7. Platz durchgeführt.








Die Trophäen-Sammlung, um die sich die neun Teams matchten.

Hierzu traten die Teams PSV Klagenfurt und Wien II sowie der PSV Innsbruck II gegeneinander an. Im ersten Spiel um Platz 7 trafen die Teams Innsbruck II sowie Wien II aufeinander. Hier konnte sich der PSV Innsbruck mit einem 2:0 Sieg die ersten Punkte auf dem Weg zu Platz 7 sichern. Diese Partie wurde gefolgt vom ersten Kreuzspiel um den Finaleinzug zwischen dem Team PSV Wien I und der Mannschaft des PSV Innsbruck I. In diesem Spiel konnten sich die Titelverteidiger den Finaleinzug mit 4:1 sichern. Der PSV Innsbruck I stand somit im kleinen Finale.

Im zweiten Spiel um Platz 7 matchten sich die Teams Wien II und Klagenfurt. In diesem spannenden Spiel gelang es keinem der Teams, sich einen klaren Vorteil herauszuarbeiten und somit endete diese Partie mit 1:1 unentschieden. Danach stand das zweite Kreuzspiel um den Finaleinzug an. Etwas überraschend fand sich hier der Gastgeber des PSV Vorarlberg gegen das Team aus Salzburg wieder. Die Vorarlberger hatten mit 3 Siegen in 4 Vorrundenspielen die Gruppe als Zweiter abgeschlossen und hatten sich somit für das Kreuzspiel qualifiziert. Gegen Salzburg war jedoch nicht viel zu holen und man merkte den Hausherren die anstrengende Vorrunde an. Mit 6:0 zogen die Mozartstädter problemlos ins Finale ein.








Den Fans gefällt es!

Im dritten und letzten Spiel um Platz 7 trafen danach die Teams des PSV Klagenfurt und PSV Innsbruck II aufeinander. Mit einem klaren 3:0 Sieg sicherten sich die Klagenfurter den 7. Platz und verwiesen ihre Gegner Innsbruck II sowie Wien II auf die Plätze 8 und 9. Das darauffolgende Spiel um Platz 5 zwischen dem LPSV Kärnten und dem PSV Graz war eine äußerst spannende Partie. Die stark ersatzgeschwächten Steirer mussten leider auf ihre Aushängeschilder Winkler Toni und Pichler Markus verzichten und taten sich äußerst schwer, mit dem Gegner mitzuhalten. Dennoch wurde die Partie um Platz 5 erst wenige Minuten vor Spielende durch das Tor zum 3:2 für den LPSV Kärnten entschieden.







Das kleine Finale um den 3. Turnierrang versprach ein spannendes Westderby zu werden. Diese Erwartungen erfüllte das Spiel voll und ganz. Nach dem Führungstreffer der Tiroler zum 0:1 kämpften sich die Hausherren aus Vorarlberg nochmals zurück und konnten auf 1:1 ausgleichen. Die Innsbrucker legten aber nach und erhöhten auf 1:2. Der PSV Vorarlberg versuchte nochmals alles und nahm in der letzten Spielminute den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. In dieser „Alles oder nichts“ Situation gelang es dem PSV Innsbruck I durch eine klug herausgespielte Aktion noch ein „Empty-net“ Tor zu erzielen und somit den Endstand zum 1:3 sowie den 3. Turnierrang zu fixieren.

Im großen Finale standen sich die mit abstand stärksten Teams des Turniers gegenüber. Das Match zwischen PSV Wien I und PSV Salzburg, welche beide mit einer Vielzahl von ehemaligen Eishockeycracks gespickt sind, versprach ein hochkarätiges Finalspiel zu werden. Dem gut eingespielten Team des PSV Wien I gelang es jedoch, den Gegner aus Salzburg nicht richtig ins Spiel kommen zu lassen. Auch dem auffallendsten Spieler der Salzburger, Tödling Rene gelang es in diesem Spiel nicht, sich wie in den Partien zuvor in Szene zu setzen. Nach 40 Minuten war es die Mannschaft des PSV Wien I, welche sich mit einem 4:0 Sieg über den PSV Salzburg erneut den Titel des Polizei Bundesmeisters im Eishockey sichern konnte.








Vollversammlung auf dem Eis – zur Siegerehrung

Siegerehrung:
Zur Siegerehrung direkt anschließend an das Finale, versammelten sich alle Teams gemeinsam auf dem Eis, um die Pokale und Medaillen in Empfang zu nehmen. Leider konnten nur mehr acht der neun Teams zur Siegerehrung begrüßt werden, da die Kollegen des PSV Klagenfurt bereits abgereist waren. Die Organisatoren Martin Falkner und Christian Tschütscher durften zur Siegerehrung neben den aktiven Teilnehmern auch eine Reihe von Ehrengästen begrüßen. Neben Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler und Landespolizeikommandant GenMjr. Siegbert Denz, welche den Ehrenschutz über die Veranstaltung übernommen hatten, konnten der PSVV-Obmann Obst. Norbert Gwehenberger sowie der Fachwart für Eishockey des ÖPolSV, Harald Pschernig begrüßt werden.








Martin Falkner mit LPK-Kdt und PSVV-Präsident Siegbert Denz und Landesrat Erich Schwärzler

Für alle Teams gab es einen Pokal, einen offiziellen Turnierpuck, eine Urkunde sowie bereits die ersten Erinnerungsfotos. Jeder Spieler des PSV Wien I durfte als Bundesmeister auch noch eine Medaille in Empfang nehmen. Erstmals in der Geschichte der Eishockey Verbandsmeisterschaften wurde ein Wanderpokal ins Leben gerufen. Dieser vom PSV Vorarlberg zur Verfügung gestellte Pokal darf nach insgesamt 5 Titelgewinnen oder 3 Titeln in Folge behalten werden.








Erfolgreiche Titelverteidiger: die Spieler der PSV Wien I

Neben den Platzierungen der Mannschaften wurden auch der Top-Scorer sowie der beste Torhüter des Turniers gewählt. Zum besten Torschützen krönte sich Tödling Rene des PSV Salzburg mit sagenhaften 21 Punkten in 5 Spielen (20 Tore / 1 Assist). Die Wahl des besten Torhüters erfolgte wie in den letzten Jahren durch eine Abstimmung aller Mannschaften. Hier konnte erneut Zimmermann Pascal des PSV Vorarlberg diese Auszeichnung entgegennehmen. Es Belohnung gab es einen Spieler- bzw. Tormannschläger für die gezeigten Leistungen.








Goalie Pascal Zimmermann und Topscorer Rene Tödling waren jeweils die Besten ihrer Zunft!

Nach Abschluss der Feierlichkeiten wünschte Organisator Falkner Martin allen Teams eine gute Heimreise und war sich sicher, dass sich bereits jetzt alle auf ein Wiedersehen bei der Verbandsmeisterschaft 2012 in Salzburg freuen. Abschließend möchte sich das Organisationsteam rund um Martin Falkner und Christian Tschütscher noch bei den aktiven Teilnehmern sowie allen Helfern, Gönnern und Sponsoren bedanken, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Der Event war rundum gelungen und wird hoffentlich allen lange in guter Erinnerung bleiben.

Die Organisatoren der Eishockey BPM 2011
Falkner Martin und Tschütscher Christian


Bilder der Veranstaltung












Österr. Polizeimeisterschaft 2011, 1. Tag







Österr. Polizeimeisterschaft 2011, 2. Tag






Österr. Polizeimeisterschaft 2011, Siegerehrung



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