Motorsport

Bericht von der Abschlusstour der Instruktoren 2008

Vom 26. bis zum 28. September 2008 fuhren die PSV Vorarlberg Fahrsicherheits-Instruktoren zum Saisonabschluss drei Tage ins Südtirol.








1. Tag – Hinfahrt
13 Gleichgesinnte starteten am 26. September von Dornbirn aus über den Hochtannbergpass (1676m), wo es lediglich 1,5 Grad und dichten Nebel hatte, in Richtung Lechtal. Nach einer ausgiebigen Mittagspause setzten wir unsere Fahrt fort, wobei wir den Brennerpass (1374m) passierten und schließlich gegen 18.00 Uhr an unserem Ziel in Südtirol, Steinegg ankamen.







2. Tag – Tagestour in den Dolomiten:
Gestärkt durch das wunderbare Frühstücksbuffet starteten wir am nächsten Morgen in die 228 km lange Tagestour. Von unserer Pension in Steinegg/Collepietra fuhren wir nach Welschnofen, passierten dann den Karerpass (1745m) und kam in das kleine nette Dörfchen Vigo di Fassa (eine kleine Gemeinde inmitten der Gebirgskette der Dolomiten). Nach einer kurzen Fahrpause mit einer weiteren Tourbesprechung und Aufrüsten der Motorradkleidung (warme Handschuhe) ging die Fahrt in Richtung Pordoipass (2239m) und Falzaregopass (2105m) weiter. Der Falzaregopass ist ein breiter mit Felsbrocken übersäter Sattel des Dolomitenhauptmassivs.







Schließlich führte uns unsere Tour über das Grödner Joch (2121m) in die Marktgemeinde St. Ulrich und von dort aus landeten wir in Kastelruth. Meinrad Müller überraschte uns mit einem Insider-Cafe in Kastelruth, wo wir uns mit köstlichem Kuchen und Kaffee in der herrlichen Südtiroler Sonne entspannten. Voll relaxt nahmen wir den letzten Pass unserer Tagestour, den Nigerpass (1688m), in Angriff. Der Pass ist mit seinen max. 24% Steigung einer der steilsten Pässe in Italien.







Trotz dieser sehr anspruchsvollen Tour kamen wir alle unfallfrei in Steinegg, unserem Ausgangspunkt, an.


3. Tag – Heimfahrt:
Nachdem wir gefrühstückt hatten und unsere Motorräder abfahrbereit waren, traten wir geschlossen unsere Heimreise an. Das Highlight dieser Tour war das berühmte Timmelsjoch (2474m), der Grenzpass zwischen dem italienischen Passeiertal und dem Öztal.








Nach einer kurzen Abschussbesprechung am Arlberg, teilte sich die Gruppe schließlich in alle Richtungen (Ober- und Unterland, Bregenzerwald) auf.



Resümee:
Es waren drei wunderschöne Tage in Südtirol. Wenn die Tour auch zunächst recht frisch begonnen hatte, wurden wir in Italien mit warmen angenehmen Temperaturen überrascht – perfektes Motorradwetter. Gemütlich ließen wir die Abende in unserer freundlichen Pension bei leckeren 4 Gängen Menüs und amüsanten Gesprächen ausklingen.

Sowohl die Anfahrt, als auch die Tagestour und die Heimkehr (insgesamt 890 km) verliefen einwandfrei. Wir kamen alle gesund und munter an unseren Zielen an, was wir vor allem auch unserem Obmann Meinrad Müller, dem Tourguide, zu verdanken haben.







Michaela Frumento
Schriftführerin Sektion Motorsport

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