Wassersport

Internationale Polizeiregatta am Bodensee

Am 15. Juni 2007 fand in Langenargen die 26. internationale Polizeiregatta mit Beteiligung von insgesamt 57 Booten aus den Anrainerstaaten am Bodensee (davon 1 Boot aus Frankreich) statt.

Die Veranstaltung wurde vom „Förderverein internationale Polizeiregatta Bodensee“ veranstaltet.


Die Boote starteten in folgenden verschiedenen Klassen:



  • Jollen/Boote ohne Kiel (6 Boote)
  • Kielboote bis Yardstickklasse 97 (16 Boote)
  • Kielboote von Yardstickklasse 98 bis 110 (18 Boote)
  • Kielboote ab Yardstickklasse 111 (17 Boote)

Am Donnerstag, den 14.06.2007 segelten wir (Alois ULRICH der FuWe) und ich (Walter Steffani) mit meinem Boot von Hard nach Langenargen und trafen dort unsere Kollegen HansJörg Neher, Hermann Scheibenstock und Wolfgang Baumann mit seiner Crew.
Am Abend des 14.06.2007 fand ein musikalischer Unterhaltungsabend mit Livemusik im Zelt des Yachtclubs Langenargen statt.



Hier wurden wieder mancher neue und alte Kontakt zu den Kollegen der Wasserschutzpolizei gepflegt, man unterhielt sich prächtig.


Am 15.06.2007 um 10.00 Uhr fand im Zelt die Steuermannsbesprechung statt. Im Anschluß daran hatten wir eine Stunde Zeit, unsere Boote bis zur Startlinie zu bringen, da danach getrachtet wurde, dass die Regatta pünktlich gestartet wird, weil bis gegen 14.00 Uhr Sturmwarnung angesagt war.


Unmittelbar nach der Steuermannsbesprechung legten wir ab und fuhren mit unseren Booten auf den See hinaus. Nachdem ein guter Wind war, setzten wir gleich unsere Segel und segelten in Richtung Startschiff. Aber, oh Schreck, nach ungefähr 300 m kam eine Flaute. Um 10.45 Uhr deutete Hermann Scheibenstock mir zu, dass er nun den Motor einschalten würde, um zum Startschiff zu kommen. Dies wollte ich ihm nachmachen, mußte aber feststellen, dass das Zündschloss nicht funktionierte. Da sich das Startschiff aber in einer Entfernung von ca 3 km befand, hatte ich bei Flaute absolut keine Chance mehr, an der Regatta teilzunehmen, zumal auch kein Boot in der Nähe war, um uns dort hin zu schleppen. Also mußte ich leider aufgeben. Nach ungefähr 2 Stunden montieren, konnte ich das Zündschloss wieder in Ordnung bringen, sodaß der Motor wieder ansprang.


Die Regatta wurde pünktlich um 11.00 Uhr gestartet. Es wurde ein modifizierten Dreieckskurs vor Langenargen gesegelt.







Ergebnisse aus österreichischer Sicht:


Kielboote bis Yardstickzahl 95:






9. PLATZWolfgang Baumann mit seiner Crew, Mathias Rüf, Bruno Granruaz und Katharina Rüf. Gleichzeitig war dieses Boot das schnellste österreichische Boot und erhielt somit zusätzlich einen Wanderpokal


Kielboote ab Yardstickzahl 110






9. PLATZHermann Scheibenstock und HansJörg Neher

In dieser Klasse hatte sich Herr GenMjr. Bliem ebenfalls angemeldet, mußte aber wegen dienstlichen Gründen die Teilnahme absagen.
Ich mußte wegen techn. Defekt ebenfalls absagen.



 
Im Anschluß an die Regatta fand wiederum im Zelt des Yachtclub Langenargen die Siegerehrung statt. Dort spielte dann noch die Musikkapelle der Bereitschaftspolizei Kempten auf.



Hier sehen wir wie Mathias Rüf den Wanderpokal für das
schnellste österreichische Boot in Empfang nimmt.


Gegen 15.00 Uhr wurde dann tatsächlich Sturmwarnung ausgelöst. Da mein Mitsegler Alois ULRICH nach Hause mußte, fuhren wir unter Motor bei Windstärke 9 von Langenargen nach Hard. Wir mußten aber zuerst bis Lindau, dort wenden und gegen die Wellen nach Hard fahren. Die anderen Bootsbesatzungen fuhren ebenfalls am selben Tag noch zurück.





AVISO für nächste Gästeausfahrt:

Nachdem die letzte Gästefahrt buchstäblich ins Wasser gefallen ist, plant die Sektion Wassersport für den 8. und 9. August 2007 die nächste Gästeausfahrt.



Walter Steffani, Obmann Sektion Wassersport